Maria Herrera (Klint Forward Racing Team) hat ihren ersten FIM-Weltmeistertitel im Frauen-Circuit-Racing gewonnen! Der Kampfgeist und die Konstanz der spanischen Fahrerin auf dem Podium erforderten von ihr, Runde für Runde Höchstleistungen zu erbringen, um Herausforderinnen wie Beatriz Nelia (Ampito Crescent Yamaha) in Schach zu halten. Am Ende setzte sich jedoch die Erfahrung der Nummer 6 gegen den Rest des Feldes durch, und Herrera kann sich nun für immer Weltmeisterin der WorldWCR nennen!

COMEBACK NACH 2024: Als Favoritin in die Saison 2025

Während Herreras Hauptkonkurrentin aus dem Jahr 2024, Carrasco, die WorldWCR-Serie verließ, um sich einen Platz in der WorldSSP zu sichern, erwies sich Herreras Saison 2025 nicht als Kinderspiel. Die Viertplatzierte von 2024, Nelia, legte 2025 einen Gang zu. Sie steigerte sich nicht nur, um mit der Nummer 6 mithalten zu können, sondern überholte sie zeitweise sogar, was die Frage aufwarf, ob die Vorhersagen der Vorsaison, die Herrera als Favoritin sahen, am Ende Bestand haben würden.

KAMPF DURCH DIE GESAMTE SAISON: Herrera vs. Neila entflammt 2025

Die Saison 2025 bot viele dramatische Momente zwischen den beiden, die sich häufig die Rennsiege an jedem Wochenende teilten und für einige der besten Momente in den beiden bisherigen Saisons der WorldWCR sorgten. Ihr Duell in Cremona erwies sich als eine der entscheidendsten Runden der Saison, da die Nummer 6 mit einem ersten und zweiten Platz insgesamt 13 Punkte Vorsprung vor Neila herausfuhr. Die beiden gingen mit gleicher Punktzahl in die zweite Runde der Saison, und die 13 Punkte Vorsprung, die Herrera am Ende herausfuhr, erwiesen sich als entscheidend, um die Turbulenzen in Runden wie Donington zu überstehen, in denen Neila Punkte auf die Zweitplatzierte von 2024 gutmachen konnte. Ein vierter Platz in Magny-Cours, während Neila den Sieg in Rennen 2 holte, verringerte den Abstand im Titelkampf auf nur noch sechs Punkte vor der zweiten Entscheidung in Jerez, aber Herrera konnte Neila auf Distanz halten und ihren ersten Titel holen.

REVANCHE FÜR 2024: Comeback nach der Enttäuschung im letzten Jahr

Was ihren Weltmeistertitel noch schöner macht, ist Herreras Revanche für ihre Enttäuschung in der Meisterschaft 2024. Auch hier erwies sich Cremona als entscheidend, da Herrera in der vergangenen Saison vor dem vierten von sechs Rennen die Meisterschaft anführte und nach dem ersten Platz im ersten Rennen gegenüber Ana Carrascos drittem Platz einen Vorsprung von 16 Punkten herausfuhr. In Rennen 2 kam es jedoch zu einer Katastrophe für Herrera, als Sara Sanchez (Terra & Vita GRT Yamaha WorldWCR Team) und Herrera in der elften Kurve der zweiten Runde kollidierten und aus dem Rennen ausschieden, das Carrasco schließlich gewann. Damit verspielte Herrera ihren Vorsprung und Carrasco stieg mit neun Punkten Vorsprung vor Herrera auf Platz 1 auf. Dieser Kampf wurde in Jerez fortgesetzt, aber Herrera war in der letzten Runde in der letzten Kurve erneut in eine Kollision mit Sanchez verwickelt, was ihre geringen Hoffnungen auf den Titel zunichte machte.

ERFOLG AUCH ANDERSWO: Sie hinterlässt ihre Spuren im Motorradrennsport

Herrera war im Laufe ihrer Karriere sehr erfolgreich, und die WorldWCR reiht sich in diese Liste ein. Sie holte 2013 und 2014 drei Siege in der damaligen CEV Moto3, heute JuniorGP, und schlug dabei den MotoGP-Weltmeister von 2021, Fabio Quartararo, in einem spannenden Rennen in Jerez mit einem Vorsprung von 0,011 Sekunden. Sie fuhr auch in der WorldSSP300, wo sie in fünf ihrer acht Rennen Punkte holte, und in der WorldSSP, wo sie um Punkte kämpfte. Auch in der MotoE hat sie regelmäßig Punkte geholt und in dieser Saison in Le Mans mit Platz 4 ihr bestes Ergebnis erzielt.

HERRERAS SAISON IN ZAHLEN

Podiumsplätze: 10

Siege: 6

Polepositions: 3

Schnellste Runden: 0

Gratulieren Sie Herrera in den sozialen Medien mit dem Hashtag #QueenMar1a und sehen Sie sich ihre Titel-Saison KOSTENLOS auf dem WorldWCR-YouTube-Kanal an!